„…eines Freundes Freund zu sein…“

Friedrich Schiller, unser Ehrenschlaraffe Funke bezeichnete dies in seiner „Ode an die Freude“ als „…den großen Wurf…“.
Die Aufnahme in den Freundeskreis der Schlaraffen bedeutet, eine Heimat unter Gleichgesinnten zu finden und dies überall, wo man auf der Welt auf Schlaraffen trifft.
Es ist die Freude an einem geistvollen Spiel, die uns vereint und die bewirkt, dass wir auch mit Unbekannten, die wir an der Rolandnadel am Revers als Schlaraffen erkennen, die gleiche Sprache sprechen, ähnliche Interessen haben und wissen, dass wir auf sein Verständnis und seine Toleranz bauen können.
Natürlich kann ein Neuer in den Reihen der Schlaraffen nicht auf einen Schlag allen Freund sein; freundschaftliche Bande zu knüpfen verlangt oft geraume Zeit. Sie erwächst aus der Sympathie für das gemeinsame Spiel, in dem man erkennt, wie der einzelne seine Persönlichkeit mit Humor und Witz einsetzt, durch seine Beiträge anklingen lässt, was ihn bewegt und sein Fühlen offenbart, was zum Mitfühlen anregt und so die Basis für freundschaftliche Beziehungen bildet.
Darüber hinaus wird Hilfsbereitschaft aktiv verstanden. Ein jeder sei ein Gebender und spreche nicht davon, denn es kann sein, dass er in die Lage versetzt wird, ein Nehmender zu werden, und dann wird auch nicht darüber gesprochen.