Die Kunst muss nichts. Die Kunst darf alles.

Schlaraffia hat sich die Pflege der Kunst zur Aufgabe gemacht, sei es durch Themenabende an Geistesheroen, Komponisten, Maler etc zu erinnern, sei es selbst als „Künstler“ mit Beiträgen in Prosa, Versen, Malerei, Musik in Aktion zu treten – getreu dem Motto von Joseph Beuys: „ Jeder Mensch – ein Künstler“.
Da darf jeder eine Geschichte erzählen, Verse schmieden, Erfahrungen berichten, ein Instrument spielen, zaubern, Bilder zeigen oder auch mal eine kesse Lippe riskieren. Das dieses nicht immer höchsten Ansprüchen gerecht wird, macht gar nichts – ein großer Beifall ist demjenigen, der das Rednerpult ( Schlaraffenlatein: Rostra ) erklimmt, immer sicher. Denn jeder Versuch ist es wert, man spielt ja unter Freunden und – Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Und selbst der s.g. Rostra-Schoner, der stille Zuhörer, trägt zum Gelingen des Abends bei – mit seinem Applaus.