Sippungen - nicht zu beschreiben, nur zu erleben…
In Schlaraffia wird weltweit deutsch gesprochen, aber – wir erlauben uns, einige Begriffe in ein „Schlaraffenlatein“ zu übersetzen. Und so heißen unsere turnusmäßigen Zusammenkünfte „Sippungen“, die nach einem vorgegebenen Schema (Ceremoniale) ablaufen.
In einem ersten s.g. amtlichen Teil werden Gäste begrüßt – mit großem Pomp, wie es sich in einem Ritterspiel geziemt – Grußbotschaften ausgetauscht, Protokolle der vorangegangenen Sippung verlesen, Neuigkeiten verkündet und das Ganze von den anwesenden Sassen ( Schlaraffen ) mit humorvollen Einwürfen kommentiert.
Der zweite Teil des Abends gehört mit Vorträgen, eigenen Beiträgen (Schlaraffenlatein: Fechsungen), musikalischen Vorträgen, Gesang einem vorgegebenen Thema – oder sei es, dass das Thema „kein Thema“ ist.
Im Rahmen der Sippungsfolge in der Winterung gibt es dann immer wiederkehrende Sippungen wie „Ahallafeyer“ (Totengedenken), Ehrungen verdienter Schlaraffen, Ritterschlag (s. Aufnahme/Mitgliedschaft), Sippung mit Burgfrauen.
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